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Soziale Netzwerke sind wie prädestiniert für effizientes Affiliate-Marketing mit dem Affiliate-Modul für Gambio. Wir erfahren mehr zu Best Practices, technischen Hintergründen und praktischen Tipps für mehr Traffic durch Facebook, X (ehemals Twitter), Instagram, Pinterest, LinkedIn, TikTok, YouTube & Co.
Technische Voraussetzungen
Affiliate-Marketing, Facebook & Gambio
In puncto Social Media Marketing führt kein Weg am Branchenprimus Facebook vorbei. Für Facebook wiederum sind Open Graph Metadaten nahezu unabdingbar, um die gewünschte Darstellung von Links, Produktbildern, -titeln und -beschreibungen in Beiträgen und Kommentaren zu bewirken.
Die Produkt-Detailseiten in Gambio sind leider nicht zum Teilen für Facebook optimierbar. Sofern wir über ein Facebook-Konto verfügen, können wir den von Facebook bereitgestellten Sharing Debugger verwenden, um eine „Link-Vorschau“ zu generieren. Für ernsthaftes Social Media Marketing führt – unabhängig vom Affiliate-Modul – kein Weg an der SEO & Social Media Toolbar vorbei.

Eine starke Kombi: Affiliate-Marketing & Social Media Marketing sorgen vereint für eine höhere Reichweite in sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten.

Eine ansprechende Präsentation unserer Produkte in dem von Facebook generierten Vorschau-Snippet ist übrigens nicht nur in puncto Affiliate-Marketing essenziell. Sie ist ebenso bedeutsam, wenn wir selbst Social Media Marketing betreiben oder auch nur das Teilen von Links auf unseren Onlineshop innerhalb von Facebook erwünscht ist.

Social Media Marketing mit Gambio? Das sollten wir wissen, wenn es um die Facebook-Optimierung geht…
Was ist mit X (ehemals Twitter), Pinterest und Instagram?
X (ehemals Twitter)
Was bei Facebook das Open Graph protocol ist, sind bei X (ehemals Twitter) die sogenannten Card Tags. Hier ist seitens Gambio leider keinerlei Unterstützung erkennbar. X greift jedoch als „Fallback“ auf Open Graph Metadaten zurück, sofern keine eigenen Tags existieren. Entsprechende Informationen stellt X innerhalb seiner Dokumentation englischsprachig unter dem Thema Optimize Posts with Cards bereit.
Was heißt das? Eine dedizierte Unterstützung für X findet in Gambio nicht statt. Ohne anderweitige Gambio-Optimierung für X (ehemals Twitter) wird es schwierig, X in Eigenregie oder im Rahmen von Affiliate-Marketing sinnvoll in unsere Social Media Marketing Strategie einfließen zu lassen.
Pinterest greift sowohl auf schema.org Mikrodaten zurück, als auch Open Graph Daten, oEmbed oder Shopify. Die ersten beiden sind in aktuellen Gambio-Versionen gegeben. Allerdings ist eine Validierung erforderlich, damit Produktdaten als Rich Pins in Zusammenhang mit Pins präsentiert werden. Eine Anleitung stellt Pinterest in englischer Sprache unter Getting started bereit.
Instagram gehört Facebook und noch vor dem Erwerb für 1 Mrd. Dollar unterstützte man den Emporkömmling bei der Implementierung von Open Graph. Das bedeutet, für Facebook richtig ausgezeichnete Webseiten sind implizit auch für Instagram optimiert.
LinkedIn, TikTok & YouTube
Auch Plattformen wie LinkedIn, TikTok und YouTube bieten vielfältige Möglichkeiten, Reichweite und Sichtbarkeit zu erhöhen. Während LinkedIn besonders für den B2B-Bereich relevant ist, punkten TikTok und YouTube durch ihre enorme virale Reichweite und Videoformate. Richtig eingesetzte Affiliate-Links und ansprechende Inhalte können hier erheblich zur Markenbekanntheit beitragen.
Tipps für die Social Media Praxis
Interessante Inhalte
Auch wenn wir im Rahmen des Affiliate-Marketings einen Großteil unserer Social Media Aktivitäten unseren Vertriebspartnern überlassen, benötigen diese Material zum Teilen. Neue Produkte in unserem Sortiment, Rabattaktionen oder erhaltene Gütesiegel können als Anreiz für einen Beitrag oder Post dienen.
Ausführliche Erfahrungsberichte oder originelle Geschichten unserer Kunden sind ebenfalls gerne geteilte Inhalte. Eine ausgefallene Kombination mit positivem Geschmackserlebnis bei selbst-zusammenstellbaren Müslis, die Erweiterung der persönlichen Sammlung dank einer in unserem Shop erworbenen Antiquität oder Münze – diese Geschichten teilt man gerne mit seinen Freunden.
Das Affiliate-Modul unterstützt als Tracking-URL jede beliebige Content-Seite unseres Shops. Räumen wir also unseren Kunden ein, Erfahrungsberichte und Meinungen in unserem Shop zu veröffentlichen, wie es im Web 2.0 üblich ist, eignen sich diese Seiten auch als Zieladresse für unsere Affiliates.
Allerdings sind das nur Ideen, wie wir als Shopbetreiber unseren Vertriebspartnern die Vermittlung erleichtern können. Letztlich obliegt es dem jeweiligen Affiliate selbst, Inhalte zu kreieren und zu teilen.
Kostenlose Produktproben & Hintergrundinformationen
Sofern unsere Produkte hierfür geeignet sind, können ausgewählte Partner Produktproben erhalten, um das Verfassen von Erfahrungsberichten im Blog oder auf Social Media Plattformen zu ermöglichen. Etwas gratis zu erhalten, sorgt für eine positive Grundstimmung des Affiliates unserem Shop gegenüber, die sich in entsprechender Publicity und Motivation zur Vermittlungstätigkeit niederschlägt.
Allein schon der regelmäßige Austausch mit unseren Partnern kann Vertrauen schaffen und Inspiration sein. Haben wir noch eine Palette einer veganen Seife vorrätig, die inzwischen nicht mehr produziert wird? Das ist Anlass genug für einen Beitrag à la „Schade, ich mochte diese Seife sehr. In diesem Shop gibt es noch ein paar Restexemplare.“
Offen sein für Anregungen
Erfolgreiche Blogger, Nutzerinnen und Nutzer von X (ehemals Twitter) mit großer Gefolgschaft sowie viel abonnierte Facebook-User wissen, was die Abonnenten, Follower und Freunde begeistert. Dieses Social Media Know-how können wir uns zunutze machen, indem wir auf realisierbare Wünsche unserer Vertriebspartner eingehen. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass diese sich ernst genommen fühlen und noch motivierter ans Werk gehen.
Sollten die Anregungen der Affiliates technischer Natur sein, können diese selbstverständlich weitergeleitet werden. Auch das trägt zum Erfolg unseres Onlineshops und zur Weiterentwicklung des Affiliate-Moduls bei.